Was ist Clustering

Clustering

Schreibblockierst du dich noch oder clusterst du schon? Hach, Scherz beiseite. 😉 Das Clustering ist gerade am Beginn eines neuen Schreibprojekts eine wertvolle Technik, weil es sowohl Raum für Ideen als auch Strukturen schaffen kann.

Was ist Clustering?

Das Clustering ist eine Methode, die von Gabriele Rico in ihrem Buch „Garantiert kreativ schreiben lernen“ in den 1980er-Jahren vorgestellt wurde. Hierbei werden Sprache und Bild miteinander verknüpft, um so den Weg in das Schreiben zu erleichtern.

Dieses Einlassen auf einen nichtlinearen, assoziativen Prozess soll einen Übergang in ein natürliches Schreiben schaffen.

Wie funktioniert Clustering?

Ein Wort/eine Phrase wird in die Mitte eines Blatt Papiers geschrieben und eingekreist. Jetzt sollst du, so schnell wie möglich, alle Assoziationen, die von diesem Wort ausgehen, notieren, diese Assoziationen werden wiederum eingekreist und verbunden. Das machst du so lange, bis du den Impuls fühlst, ins Schreiben überzugehen.

Das Clustering ist wie eine Reise, denn du weißt am Beginn nicht, was du am Ende herausbekommst, und genau das ist das Magische daran.

Assoziationen zeigen, was alles in dir schlummert, und vorher noch nicht dazu bereit war, in Wörter verpackt zu werden. Doch genau dieses Sichtbarmachen von nicht ausgesprochenen Gedanken bietet neue Wege, um auf spannende Gedanken zu kommen.

Cluster_Beispiel
Beispiel für einen Cluster

Nach dem Clustering kannst du eine der Ideen für ein 5-minütiges Freewriting verwenden.

But why Clustering?

Dabei kann dich ein Cluster unterstützen:

Fazit

Gerade am Anfang fühlt sich Clustering manchmal wie ein unnötiger Zwischenschritt an, doch dieses Gefühl täuscht. Es ermöglicht dir, Ideen und Gedanken zu entdecken, und so auf einen ganz anderen Startpunkt für deine Texte zu kommen.

Mein Vorschlag für dich: Nimm dir ein A3-Papier, lege es im Querformat vor dich hin, schreibe in die Mitte des Blattes das Wort „Clustering“, mache einen Kreis drumherum und starte mit einem 4-minütigen Clustering, um zu schauen, was es für dich im Beruf oder Alltag leisten könnte.

Und?

Hast du die Übung probiert und für dich ein paar Nutzungsmöglichkeiten gefunden? Dann teile sie doch bitte hier in den Kommentaren, denn Inspiration ist wunderbar!

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