Warum du privat schreiben solltest, um gute Business-Texte zu schreiben.

Privates Schreiben für deine Business-Texte

„Jeder Blogartikel dauert ewig, in der Zeit könnte ich meine Coachings vorbereiten …“, „Wie viel muss ich schreiben, um gut schreiben zu können?“ und „Für mich selbst zu schreiben, kostet doch nur Zeit, ich schreibe nur meine Business-Texte!“ Das sind einige der Aussagen, die ich ab und an von TexterInnen, Solopreneuren oder Social-Media-Managern zu hören bekomme.

Stelle dir jetzt ihr Schock-Gesicht vor, wenn ich ihnen erkläre, dass sie das private Schreiben, das Schreiben für sich, brauchen, um bessere Texte schreiben zu können.

Auch ist musste diesen Zugang erst für mich entdecken und wäre glücklich gewesen, wenn ich das Prinzip von Anfang an „RICHTIG“ verstanden hätte.

Warum du privat schreiben solltest, um gut schreiben zu können

Es gibt zahlreiche Gründe dafür, aber ich zeige dir die drei, die ich in meiner täglichen Arbeit als Schreibcoach am häufigsten erlebe (bei meinen KundInnen und mir selbst):

  1. Du schenkst dir und deinen Gedanken Zeit
    Ja, ich weiß, das klingt doch altbacken und weltfremd, vor allem bei den Erwartungen an Schreibende in dieser schnelllebigen Zeit, denn eigentlich solltest du deine Texte ja schon gestern geschrieben und veröffentlicht haben, um schneller als die Konkurrenz zu sein.
    Aber das Schreiben, unabhängig von der Textsorte, ist ein kreativer Prozess. Wenn du ständig am körperlichen und psychischen Limit bist, wird die Qualität deiner Texte schlechter werden. Daher kümmere dich um deine Ressourcen, denn: Schreibst du deine Gedanken nieder, entlastet dich das, reduziert deinen Stress und stärkt dein Wohlbefinden.
  2. Du bleibst im Fluss
    Wenn du regelmäßig für dich selbst schreibst, ohne ein äußeres Ziel zu definieren, dann bleibst du im Fluss, im Schreibfluss.
    Der Vorteil daran ist, dass du selbst bei schwierigen Texten für dein professionelles Schreiben einen Zugang zum Schreiben finden kannst, weil du im Training bist. So beugst du Schreibblockaden vor und noch wichtiger: Du verlierst die Angst vor dem leeren Blatt, also die Angst davor, das erste Wort zu schreiben.
  3. Je mehr du schreibst, desto besser und schneller wirst du
    Stell dir vor, du hast einen Schreibmuskel, und wenn du diesen trainierst, dann wird er stärker und du kannst deine Aufgaben besser und schneller erledigen, weil du verstehst, was dein Schreibmuskel braucht, um gut zu funktionieren. Das schafft dir auch in Stresssituationen mehr Raum und Energie. Du bist gestärkt, weil du dir dessen bewusst bist, was du alles machen kannst oder auch schon gemacht hast.

Wann genau hilft dir das private Schreiben?

Dieser Tipp ist für dich geeignet, wenn du regelmäßig schreiben musst oder willst. Hier geht es darum, deinen Gefühlen Raum zu geben und dabei das Schreiben zu trainieren, ohne Angst davor haben zu müssen, Erwartungen von außen nicht zu erfüllen. Dieses erwartungslose Schreiben hilft dir dabei, die Kraft für dein Schreiben nach außen zu sammeln.

Wie kann ich das trainieren?

Schaffe dir eine Routine. Zum Beispiel mit den Morgenseiten von Julia Cameron.

Oder du kannst dich mit verschiedenen Aufgaben aus dem Journaling beschäftigen. Ein guter Ansatzpunkt ist das Schreiben aus dem Moment heraus: „Was fühle ich gerade?“.

Fazit

Ich habe lange Zeit gebraucht, um aus dem täglichen Schreiben nicht bloß ein angenehmes Gefühl zu bekommen, sondern wirklich diese Schreibressource zu entdecken, die mich in meinem professionellen Schreiben unterstützt und bestärkt.

Wenn du das Schreiben auch als private Ressource nutzt, dann schaffst du dir einen Weg, um auf längere Sicht Zeit und Energie zu sparen, und so die Qualität deiner Texte zu verbessern!


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