#twittergedicht

#twittergedicht

Schon längere Zeit zwitscherten es die Vögel von den Dächern, aber jetzt ist der Deal besiegelt: Elon Musk hat Twitter gekauft. Twitter ist eine der Plattformen, auf der man das literarische Handwerk gut üben kann. Warum das so ist? Weil die äußere Begrenzung auf 280 Zeichen – vor November 2017 waren es nur 140 Zeichen – deine Fantasie und dein Tüftlergehirn fordert.

Was sonst viel Platz will, auf diese Dichte zu kondensieren – das braucht Übung und Spaß an der Sprache.

Aufgrund der Aktualität und der strikten fantasieanregenden Zeichenvorgabe auf der Plattform kommt die heutige Inspiration daher von Twitter.

Also: Schnür deine Sprachabenteurer-Stiefel, nimm dir Stift und Papier und mache eine Reise in die #twitteratur! Psst, vergiss dabei nicht, dich für meinen Newsletter anzumelden, wenn du keine sprachliche Reise versäumen möchtest!

Was ist ein #twittergedicht?

Heute bietet das #twittergedicht mehr Möglichkeiten als früher, da man jetzt 280 Zeichen zur Verfügung hat, statt der früheren 140.

Wie du siehst, ist das größte formale Kriterium die Zeichenbeschränkung von Twitter. Aufgrund der Kürze eigenen sich ein Haiku, Akrostichon, Elfchen oder Zevenaar besonders für diese twitterarische Form.

Weder Metrum noch Inhalte sind festgelegt, durch passende Hashtags (#gedicht, #twittergedicht, #lyrik, …) kann zusätzlich markiert werden, dass es sich um ein #twittergedicht handelt.  

Beispiel für ein #twittergedicht

Haiku der versteckten Wendung
Des #twittergedichts Versteck,
Hier neben der U4 –
Frohlockt der #bierkavalier!  

Kontroverse Gedanken

Natürlich lassen sich bei einer Form, die auf diese Weise mit einer Social-Media-Plattform verbunden ist, auch kritische Fragen entdecken, folgende zum Beispiel:

Bist du Teil der #twitteria?

Probier ein #twittergedicht aus und schreibe es in die Kommentare! Ich bin schon gespannt! 💖

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