Wie du in 7 Schritten Blogartikel überarbeitest (für Ungeduldige)

Du liebst das freie Schreiben, kannst Seiten mit deinen Worten füllen, aber du spürst auch, wie sich dein Herz zusammen zieht, wenn du deinen Blogartikel überarbeitest? Dann bist du hier goldrichtig. In meinem heutigen Blogartikel gebe ich dir eine Anleitung in 7 Schritten an die Hand, wie du deinen Blogartikel flink überarbeitest, damit die Arbeit schnell erledigt hast und der Blogartikel gut lesbar ist.

1. In der Ruhe liegt die Kraft

Du hast die Rohfassung deines Blogartikels gerade fertiggetippt und würdest ihn am liebsten gleich veröffentlichen, damit er so schnell wie möglich deine LeserInnen erreicht? STOPP! Um deinen Text gut überarbeiten zu können, solltest du dir eine kleine Pause gönnen, damit du mit einer frischen Brille auf ihn blickst.

Lass mindestens ein bis zwei Stunden vergehen, am besten wäre es natürlich, wenn du ein bis zwei Tage in deinen Redaktionsplan dafür einträgst.

2. Was ist deine Botschaft?

Überlege dir vor deiner Überarbeitung, welche Botschaft du mit deinem Blogartikel vermitteln möchtest. Fasse die Essenz davon in einem Satz zusammen. Dieser Satz ist deine Leitlinie für die sprachliche Überarbeitung, denn: Wenn du unsicher bist, ob es bestimmte Passagen oder Absätze in deinem Blogartikel braucht, kannst du immer anhand deines Essenzsatzes entscheiden, ob deine Botschaft dadurch gestützt wird oder nicht.

3. Für wen schreibst du?

Gerade bei der sprachlichen Überarbeitung ist die Zielgruppe deiner Blogartikel ein wichtiger Faktor:

4. Du brauchst Struktur, Baby!

Eine erkennbare Struktur und sinnvolle Absätze helfen dir dabei, deine LeserInnen durch deinen Blogartikel zu führen und ihr Interesse am Laufen zu halten.

Zusammenhanglose Absätze in einer unklaren Struktur führen hingegen dazu, dass deine LeserInnen schnell ihr Interesse an deinem Text verlieren, unabhängig davon, welche inhaltlichen Perlen du ihnen anbietest.

Versuche, deine Struktur so aufzubauen, dass es deinen LeserInnen leicht fällt, sich in deinem Text zu bewegen und dabei zu bleiben.

5. In der Kürze liegt die Würze

Komm auf den Punkt, schreibe präzise und prägnant. Überprüfe die einzelnen Abschnitte deines Blogartikels darauf, ob sie 1. eine klare Aussage haben und 2. zu der Gesamtbotschaft deines Textes beitragen.

Sicherlich ist es gleich viel bildhafter, wenn du Beispiele und Anekdoten aus dem eigenen Leben einbaust, aber sei vorsichtig dabei und schaue, ob sie wirklich ihren Zweck im Gesamtkontext erfüllen.

6. Sei aktiv!

Verwende eine aktive Sprache, viele „schwitzende“ Verben, die einen hohen Grad an Eigenbedeutung haben. Statt „gehen“ kannst du auch „schlendern“, „flanieren“, „marschieren“, „schleichen“ etc. verwenden. Natürlich erweckt jede Alternative ein anderes Bild in deinen LeserInnen. Daher sei dir vorher bewusst, welche Bilder du erzeugen möchtest.

Genauso aktiv sei bei dem CTA. Tritt direkt mit deinen LeserInnen in Kontakt und sprich sie aktiv an!

Statt „Newsletter-Anmeldung“ könnte auch „Melde dich hier (jetzt) zu meinem Newsletter an“ stehen.

7. Der Blick des inneren Zensors

Gerade für das abschließende Durchlesen eignet sich dein innerer Zensor sehr gut, weil ihm alle Ungereimtheiten (Rechtschreibung, Grammatik, etc.) auffallen, die noch in deinem Text stecken.

Nutze diesen kritischen Blick und lies dir deinen Blogartikel selbst laut vor. Gibt es Stellen, die unrund sind, oder bei denen du beim Vorlesen ins Stocken kommst, dann musst du noch etwas an dieser Stelle ändern.

Nach all den Punkten hast du es dir verdient, dich entspannt mit einem Tee oder einem wohl riechenden Kaffee zurückzulehnen und voller Genuss auf den Veröffentlichen-Button zu drücken!


Du brauchst Unterstützung bei der Überarbeitung deiner Texte? Dann kannst du mir gerne eine Nachricht schreiben, um mehr über meine Angebote in diesem Bereich zu erfahren!

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