Was ist ein CTA?

CTA und Copywriting

„Klicke hier, um dir deine Million abzuholen!“, „Nur mehr ein Klick und du findest deinen Traumpartner!“ oder „Abschicken“ sind nur drei Beispiele der CTA from hell!

Jede E-Mail, Webseite und auch dein Social-Media-Post sollte einen guten Call-to-Action haben. In der Theorie klingt das sehr einfach, aber in der Praxis kann es dabei Schwierigkeiten geben.

In diesem Blogartikel zeige ich dir, was ein Call-to-Action ist, welche Schwierigkeiten ich oft sehe und wie du ihn am besten formulieren kannst.

Was ist ein CTA?

Ein CTA (Call-to-Action) ist eine Handlungsaufforderung an deine LeserInnen (Social Media, Newsletter) bzw. an die BesucherInnen deiner Website, Landingpage etc.

Sie sollen deinen Post liken, einen Kommentar hinterlassen, ein Formular ausfüllen, deinen Newsletter abonnieren, ein Erstgespräch buchen oder dein Produkt/deine Dienstleistung kaufen.

Mit guten CTA kannst du deine Conversion-Rates erhöhen, mehr Abonnenten gewinnen, aber auch die Verweildauer auf deinen Seiten (durch interne Links) erhöhen.

Oft findest du sie in Form von Buttons, Hyperlinks oder in reiner Textform.

Grundsätzlich sollte bei allem, was du online von dir präsentierst, für die LeserInnen klar sein, was für sie der nächste Schritt wäre, denn stell dir vor, du liest einen Blogartikel, findest das Thema und den Zugang interessant, aber weißt nicht, was du jetzt tun könntest, um mehr darüber zu erfahren.

Auf der Seite der Schreibenden tritt bei diesen Handlungssaufforderungen oft ein Unbehagen auf, denn man wolle doch niemanden nerven und auch nicht „salesy“ wirken, man sollte doch zurückhaltend sein, und die Menschen würden von allein kommen. Und, was soll ich dir sagen? Nein und nein. Ich glaube, dass man diese Sichtweise definitiv verändern muss, denn ein guter CTA hilft deinen KundInnen und dir, weil:

Schwierigkeiten bei CTA

In der Praxis habe ich in den letzten Jahren folgende Schwierigkeiten mit CTA entdeckt:

Kein CTA

Das Worst-Case-Szenario überhaupt: Du veröffentlichst deine Website, du schreibst einen Blogartikel oder einen Post auf Social Media und es gibt keinen CTA. Hier verschenkst du nicht nur sehr viel Zeit, die du investiert hast, sondern verlierst auch potenzielle KundInnen.

08/15-CTA

„Anmelden“, „Auf die Warteliste“, usw. – das sind CTA, die du auf vielen Seiten im Internet findest. In manchen Fällen sind sie durchaus stimmig, aber gerade wenn du in deinem Branding viel Wert auf deine individuelle Brand Voice legst, solltest du dir das nicht mit 08/15-Phrasen kaputt machen.

Over the top

30 Pop-ups innerhalb von 5 Minuten, 4 CTA auf einer Seite, 8 verschiedene Farben – das sind nur einige mögliche Gründe dafür, dass deine Handlungsaufforderungen nicht funktionieren. Menschen haben keine Lust darauf, 30 Mal ein Pop-up wegzuklicken, und Menschen können sich auch nur schlecht entscheiden. Gibst du ihnen die Wahl zwischen 4 CTA, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie weggehen, ohne etwas zu machen.

Bleibe also bei den CTA klar, verständlich und gestalte sie so, dass deinen LeserInnen eine Entscheidung leicht fällt.

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3 Tipps für deine CTA

  1. Gönn dem Reptilienhirn ein bisschen Spaß: Deine CTA sollten auf deiner Seite gut sichtbar sein. Wähle kontrastreiche Farben, ändere die Textfarbe oder vergrößere deine Buttons. Das zieht den Blick der LeserInnen auf sich und schafft daher Aufmerksamkeit. Unser Reptilienhirn wird es dir danken!
  2. Formuliere deine CTA aktiv: Gib deinen LeserInnen die Chance, selbst aktiv zu sein und mit vollem Herzen „Ja“ zu sagen: „Ja, ich melde mich an“, „Ja, ich möchte das Freebie herunterladen“, „Ich will dabei sein“, …
  3. Überlege dir genau, warum du welchen CTA genau jetzt verwenden möchtest. Denke wirklich an deine LeserInnen und KundInnen – was kann die Besucherin deiner Website gerade bei diesem Blogartikel am meisten für sich mitnehmen.

Und natürlich solltest du den CTA am Ende der Seite noch einmal wiederholen. 😉

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