Ein Spaziergang bringt Bewegung, nicht nur für deinen Körper, sondern auch für deine Gedanken und somit für dein Schreiben. Julia Cameron empfiehlt einen täglichen Spaziergang mit sich selbst, ohne Ablenkungen, ohne Erledigungen, allein mit deinen Gedanken und offen für die Inspiration, die deine Umwelt dir zu bieten hat.
Ich hadere (für mich) mit diesem Konzept, weil es eine Vielzahl an möglichen Gründen (Ausreden?) gibt, diesen täglichen Spaziergang aufzuschieben oder ganz ausfallen zu lassen. Daher braucht es für mich gerade viel Disziplin, diesen Spaziergang mit mir allein (ohne Musik und potenzielle GesprächspartnerInnen) umzusetzen.
Da ich jedoch um seine positiven Auswirkungen auf mein Schreiben weiß, liebe ich die tägliche Disziplin und genieße meine 30 Minuten Inspiration.
Wie geht es dir dabei? Was machst du, wenn du merkst, dass etwas deinem Schreiben sehr guttut, du aber das Gefühl hast, dafür keine Zeit zu haben?