Vorsätze sind oft zum Scheitern vorherbestimmt. Warum? Weil du sie einerseits zu sehr mit dem Blick nach außen festlegst: Was erscheint erstrebenswert? Was ist ein Zustand, der sozial und gesellschaftlich anerkannt und gelobt wird? Andererseits hast du natürlich auch Vorsätze, die ganz und gar dir entsprechen. Ein häufiges Problem dabei ist jedoch, dass du den Fokus verlierst und dich nicht mehr auf dein Ziel und deine Vision im Gesamten konzentrierst.
Die Frage nach der großen Vision für das eigene Leben ist oft schwierig. Wie beneidenswert wirken jene KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen etc., die diese von Kindheit an klar definieren konnten. Um der eigenen Antwort auf die Spur zu kommen, hier ein Rat, der sich sowohl bei Julia Cameron als auch in Arnold Schwarzeneggers „Be useful“ findet: 20 Minuten für dich, für deine Gedanken und deine Tagträumereien.
Gib dir jeden Tag 20 Minuten für einen Spaziergang, eine sportliche Betätigung, Malen usw., in denen du deinen Gedanken zuhörst und sie wahrnimmst, träume, experimentiere und spiele mit deinen Gedanken, um dir selbst und deinem Tun wieder näherzukommen. Durch diese 20 Minuten ergeben sich neue Perspektiven und Schritte, die du gehen kannst, um der Vision davon, wie du dein Leben gestalten möchtest, näherzukommen.